Autor Thema: B-17G "Chow Hound" von Monogram in 1:48  (Gelesen 7255 mal)

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Offline Nasenbaer

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B-17G "Chow Hound" von Monogram in 1:48
« am: 06. März 2013, 18:42 »
(Diesen Baubericht habe ich auch schon in einem anderen Forum laufen. Also nicht wundern. Arbeite seit ca. einem Monat an diesem Projekt.)

So, jetzt geht's langsam los!

Mein neues Projekt ist ein amerikanischer schwerer Bomber aus dem zweiten Weltkrieg. Die meisten von euch werden ihn kennen. Es wird eine B-17G Flying Fortress.



Hier mal ein kurzer Abriss zu diesem Flugzeugtyp:

               (Quelle: Wikipedia)
Die Entwicklung des Prototyps Boeing Model 299 erfolgte aufgrund einer Ausschreibung für ein landgestütztes Bombenflugzeug für Langstreckeneinsätze über das Meer. Der Prototyp mit dem zivilen Luftfahrzeugkennzeichen X-13372 flog am 28. Juli 1935 zum ersten Mal. Durch einen Pilotenfehler ging die Maschine bei einem Absturz verloren. Nach Anpassungen an die Bedürfnisse der US-Militärs – modifizierter Rumpfnase, größeres Seitenleitwerk, verbesserter Innenausrüstung – startete der neue Prototyp Y1B-17 im Januar 1937 zum Erstflug. Schließlich wurde die erste Serienmaschine B-17B am 20. Oktober 1939 an das United States Army Air Corps ausgeliefert. Als Antrieb dienten vier Wright R-1820-51-Sternmotoren mit je 1.000 PS. Es folgten 38 weitere Maschinen.

Am 21. Juli 1940 fand der Erstflug der B-17C statt, die neben verstärkter Abwehrbewaffnung eine Panzerung und selbstdichtende Tanks erhielt. Zudem wurde durch den Einbau von Cyclone-Motoren die Motorleistung auf je 1.200 PS erhöht. 20 dieser Maschinen gingen als Fortress Mk I an die RAF.

Weitere 42 wurden von der USAF bestellt und später als B-17D umgebaut.

Mit der B-17E kamen 1941 die Waffenstände hinter dem Cockpit und unter dem Rumpf sowie der Heckstand dazu, das Kaliber der MGs betrug jetzt einheitlich .50 Browning (.50 BMG); sie erhielten das größere und weiter nach vorn gezogene Leitwerk, das später zum charakteristischen Merkmal der B-17 wurde. Die Reichweite der B-17E betrug ohne Bomben 5.300 km; die Bombenlast betrug – im Vergleich zu späteren Versionen – relativ geringe 2.000 kg. 512 B-17E und 45 Fortress II wurden an die 8. US-Luftflotte bzw. an die RAF geliefert.

Ein Jahr später folgte die B-17F mit einer neuen Bugkanzel aus Plexiglas und einer Reichweite von 7.110 km (ohne Bomben). Diese Maschine, von der 3.405 Exemplare – darunter 61 Fortress II für die RAF – gebaut wurden, konnte schon 4.700 kg Bomben mitführen. 61 Flugzeuge wurden zu Fotoaufklärern F-9 umgebaut.

Am 21. Mai 1943 war der Erstflug der letzten Serienversion – der B-17G. Sie hatte unter dem Bug einen zusätzlichen Waffenturm mit einem Zwillings-MG sowie gegeneinander versetzte Waffenstände in Bugraum und Rumpf, um gegenseitige Behinderungen der MG-Schützen zu vermeiden. Das Modell wurde bis Mitte 1945 insgesamt 8.680-mal gebaut. 85 Flugzeuge gingen an die RAF, 10 weitere wurden zu F-9C-Fotoaufklärern umgebaut, 40 Flugzeuge wurden als PB-1G bzw. PB-1W, letztere mit Radarwanne, zur U-Bootabwehr an die US-Navy geliefert, 130 weitere als B-17H-Seenotrettungsflugzeuge mit unter dem Rumpf angebrachtem Rettungsboot. Viele B-17 der Bauserie F wurden zur G-Version umgebaut und aufgerüstet.

Insgesamt sind 12.731 B-17-Maschinen von Boeing und den Lizenznehmern Douglas und Lockheed produziert worden – zu Spitzenzeiten waren es 16 Maschinen täglich. Ein wichtiges Werk war Boeing Werk 2 in südlich von Seattle.

                                     --------------------------

Bei den Bomberbesatzungen war es üblich ihren Machinen Namen zu geben, und ein passendes Bild auf die Bugsektion zu malen. In meinem Fall übernehme ich das Decal von Monogram "Chow Hound"
In Deutschland ist dieser Chow Hound eher unter Pluto (Disney) bekannt.
Die Chow Hound zählte neben der legendären Memphis Belle zu den bekanntesten Bombern in den USA. Sie flog fünfzig Einsätze, ehe sie am 8. August 1944 über Bretteville on Laize in Frankreich von einer deutschen Flak so schwer getroffen wurde, daß sie in der Mitte auseinander brach. Kein Besatzungsmittglied überlebte den Absturz.

Nun zum Modell.
Der Bausatz ist schon etwas betagt. Er wurde ca. 1970 in den USA von Monogram hergestellt. Massstab ist 1:48. Mit anderen Worten, daß Teil wird recht groß! Flügelspannweite 66 cm, Rumpflänge 49 cm.

Hier die ersten zwei Bilder vom Bausatz:



(Größenvergleich zum Bergepanther 1:35)


Der Bausatz ist recht einfach gehalten, kann man sich also richtig austoben!':D'
Auch gibt es einen groben Fehler! Bei der B-17G lagen sich die Fensteröffnungen der beiden Seiten-MG's nicht genau gegenüber wie bei der B-17F (Memphis Belle), sondern waren versetzt angeordnet. Das muß als erstes geändert werden! Sowie das passiert ist, wird's weitere Bilder und Überraschungen geben. Ist ja wohl logisch, daß ich so ein Modell nicht einfach "out of the box" baue!';)' Also lasst euch überraschen. Wie aber auch schon vorab angekündigt, ist das kein Projekt, was mal so schnell nebenbei entsteht. Aber ich denke, sowie es mit dem eigentlichen Baubericht richtig losgeht, werdet ihr es verstehen.

Damit die Spannung ein wenig gesteigert wird, hier mal ein kleines Ratespiel.
Was ist das besondere an den beiden Aufnahmen?





Wer es errät, darf meinem Baubericht weiter folgen. '<img'>

So, nun gibt es kein zurück mehr!
Die ersten Schnitte sind gemacht.





Als erstes habe ich mir das Leitwerk vorgenommen. Die verarbeiteten Materialien sind eine Polyplatte 0,5 mm stark und von Evergreen Polystreifen 0,25 X 0,50 mm. Aus der Platte habe ich die Querrstreben geschnitten und zwischen 1,8 und 2,3 mm Löcher gebohrt. Den Rest brauche ich wohl nicht erklären, das tuen die Bilder wohl von selbst.











Alleine an diesem kleinen Teil habe ich fast 4 Stunden gewurschtelt, bis ich zufrieden war. :@
Das läßt die viele, viele Arbeit die auf mich zukommt, erahnen. ':(' ':teufel'

Für alle, die sich diesen Maßstab ( 1/48 ) nicht so recht vorstellen können.  '<img'>



Jetzt kommt die nächste "Fummelei".:D Das Heckradfahrwerk. Das Originalfahrwerk von Monogram kann man ja wirklich nicht als Schönheit bezeichnen, aber seht selbst:



Also ist ja wohl klar: Das kann so nicht bleiben!
Gott sei Dank gehört die B-17 zu den gut dokumentierten Flugzeugen, so das ich nach einigem stöbern im Netz auch fündig geworden bin. Nachdem ich verschiedene Messingprofile malträtiert, das Rad von der alten Halterung weggflext habe, ist das dabei dann rausgekommen:







So, und nun werde ich mich mal ein wenig den Innereien widmen.

Gruß
Jürgen

Offline Nasenbaer

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B-17G "Chow Hound" von Monogram in 1:48
« Antwort #1 am: 08. März 2013, 15:40 »
Teil 2 meines Bauberichts

Nun geht es los mit den "Innereien"

Wie ja schon zu sehen war, wird das Ganze ein Schnittmodell. Da ich aber kein simples Schnittmodell wie bei meinem T34 "Rudy" will, habe ich mir was einfallen lassen.
So sieht die Ausgangsbasis aus:



Die Innenseite etwas näher:



Und jetzt kommts  ':D' :

(Damit ihr schon mal ahnen könnt, wie es jetzt weiter geht)



Wie auf der Zeichnung schön zu erkennen ist, handelt es sich um eine Skelettbauweise. Und selbige findet sich jetzt auch in meinem Modell wieder.

Als erstes habe ich "drinnen" mal ein wenig aufgeräumt. ':D'





Nun habe ich mit 0,25 X 0,50mm Polystreifen das Skelett eingebaut. Aber seht selbst.











Selbstverständlich wird das Fenster für den Seiten-MG-Stand noch eingearbeitet, aber dazu muß das erst mal gut durchtrocknen. Ist halt eine sehr filigrane Angelegenheit.

Nun habe ich den Innenraum sozusagen zum Knast gemacht!':D'

Das Skelet von innen





Mal eine Großaufnahme vom Bombenschacht (Da war garnichts vorgesehen).



Und nun das Ganze von aussen.



Hier kann man glaube ich, ganz gut sehen, welchen Innenbereich man nachher sehen wird.



Weiter gehts!

Da meine bestellten Teile wohl erst Anfang März lieferbar sind, habe ich mich den Flügeltanks gewidmet.
Die ganze Woche habe ich mich als Polyschnitzel, äh, ich meine natürlich als Polyschnitzer betätigt. Heute zeige ich euch erst mal die Aufnahmegestelle für die Tragflächentanks. Die Tanks selber werde ich dann aus Polyblöcken formen, dazu aber mehr in einem seperaten Bauabschnitt. Ausgangsmaterial ist wieder eine 0,5mm Polyplatte. Nach übertragen der Flügelinnenmaße habe ich mit mehreren Skalpellen die Gitterstruktur und Tankhalterungen aus der Platte geschnitten und verklebt. Und so sieht das Ganze dann aus:

(Bei diesem "Kleingerödel" werde ich in Zukunft zum Vergleich immer eine 2 Euro Münze zulegen)













Die Teile sind natürlich noch ungeputzt und unlackiert!

Weiter gehts im nächsten Teil

Offline Nasenbaer

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B-17G "Chow Hound" von Monogram in 1:48
« Antwort #2 am: 08. März 2013, 15:51 »
Und es folgt Teil 3

Auch dieser Bauabschnitt stand ganz im Zeichen des Poly-Gottes. Also habe ich mich in die Poly-Orgie reingeschmissen. ':D' Als erstes habe ich mich über die Treibstofftanks hergemacht.
Hier das Ausgangsmaterial:



Nach diversen schnitzereien, feilereien und sägereien ist das dabei rausgekommen:





Und so sehen die Tanks im Gestell aus:





Als nächstes habe ich den Füllstutzen aus 2,8mm Messingrohr eingesetzt, und einige Zapfen versenkt. Zur Info, die Tanks hatten eine  Aluminiumhülle, in welchen selbstvulkanisierende Kautschukbehälter eingesetzt waren, um bei einem Treffer zum einen keinen Treibstoff zu verlieren, und zum anderen bei Treffern das Enstehen von explosiven Kerosindämpfen zu unterbinden. Die Zapfen werden nachher Schwarz sein, und die Halterungen der Kautschuk-Behälter darstellen. Der Rest wird Alufarben.





Nächste Polynummer waren die Verstrebungen am äusseren Flügelbereich (der kleinere Ausschnitt)









Jetz kommt mal ein wenig Farbe ins Spiel. Obwohl Farbe bei Aluminium und Schwarz-Grau doch ein wenig übertrieben ist.
Hier die Bilder von den lackierten, eingebauten Tanks. Habe das Aluminium der Tanks ein wenig mit Gold gemicht, um eine kleine Nuance zu den Aluträgern zu haben. Leider sieht man das auf den Bildern nicht gerade sehr gut.









Und hier die Tanks im Flügel versenkt.



So, liebe Leser,
da meine bestellten Bauteile wohl noch ein Weilchen auf sich warten lassen, und ich dadurch mit dem Innenausbau nicht so recht weiterkomme, habe ich einen "special" Bauabschnitt vorgezogen. Ich hatte ja schon angedeutet, daß das alles nicht "Out of the Box" wird.
Hier mal schon meine Wochenbeschäftigung:





Wie unschwer zu erkennen ist, handelt es sich um Kupferlitze und LEDs. Um genau zu sein, um 15 SMD-LEDs. Also wird's was mit Licht! ':D' Um es zu präzisieren, Innenbeleuchtung, Positionsleuchten in den Flügeln und am Seitenruder, Landescheinwerfer.

Und so sieht die Innenbeleuchtung dann eingebaut aus:















Die Drähte werden natürlich noch sauber verlegt!

Hier mal Bilder des grünen Positionslichtes am Flügel / Steuerbord:









Das selbe passiert noch auf der Unterseite, der Backbordseite und am Seitenruder. Bilder werden dann natürlich nachgereicht. Bei den SMDs handelt es sich um LEDs mit kleiner Kuppel, so das ich die wunderbar durch das Plastik stecken kann. Da die LEDs recht hell sind, werde ich wohl mit einem höheren Widerstand arbeiten. Muß alles noch ausprobiert werden. Da der Kuppeldurchmesser mit 1,4mm recht groß ist, wird nachher beim Lackieren ein Teil der Kuppel mitlackiert, damit der sichtbar leuchtende Durchmesser auf max. 0,8mm schrumpft.

Offline Nasenbaer

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B-17G "Chow Hound" von Monogram in 1:48
« Antwort #3 am: 08. März 2013, 15:55 »
Jetzt schicke ich mal noch 3 Bilder vom Landescheinwerfer nach. ':D'







Den Chrome-Effekt im Scheinwerfer habe ich mittels Chromfolie (gibt es zum Beispiel bei Louis {Motorrad}) erreicht. Ist eine hauchdünne Folie, zwar sehr fummelig zu verarbeiten, aber das Ergebnis ist mehr als zufriedenstellend. Die LED habe ich für das Foto sehr stark runtergedimmt, später wird sie dann aber mit voller Power gefahren.

So, das war's für den Augenblick! Ab jetzt geht der Baubericht unter "Real Time" Bedingungen weiter!

Jürgen

Offline Tobias Bayer

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B-17G "Chow Hound" von Monogram in 1:48
« Antwort #4 am: 08. März 2013, 16:09 »
Beleuchtung ist immer der Hammer, weis auch wie schwer das Ganze ist. Sieht toll aus.

Offline Wimpl

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B-17G "Chow Hound" von Monogram in 1:48
« Antwort #5 am: 08. März 2013, 16:43 »
Eine Fliegende Festung....wenn das Teil nicht so groß wäre und ich Flugzeuge gescheit bauen könnte (die sehen aber bei mir immer nachfliegenden Panzern aus) hätte ich die schon zu Hause an der Decke hängen...
Toll was du draus machst! Den kompletten Inneneinbau reinfudeln...Stark!!!!!

Auch wenn noch nicht viele Reaktionen gekommen sind...Interesse ist sicher da, also nicht unterkriegen lassen, sind genügend Mitleser still dabei!!!
Ich bleibe auch dran!!!!!
Greetings to NSA...have fun with my postings!!!!

Offline Klaus Lotz

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B-17G "Chow Hound" von Monogram in 1:48
« Antwort #6 am: 08. März 2013, 18:55 »
Hallo Jürgen,

schön daß Du Dich auch an den Vogel herangemacht hast. Meine liegt im Moment noch auf Halde. Den Umbau den Du da machst, habe ich auch schon auf einem amerikanischen Forum gesehen. Das sah hinterher wirklich klasse aus. Aber so, wie ich Deine Ausführung sehe steht diese dem Ami in nichts nach. Tolle Arbeit.  '<img'>

Gruß

Klaus




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Offline Nasenbaer

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« Antwort #7 am: 08. März 2013, 19:45 »
Hallo Klaus,
ich gebe zu, daß mich dieser Bericht dazu inspiriert hat, sowas auch mal zu probieren. Mit Sicherheit werde ich meinen Bau aber nicht so exzesiv ausführen, wie es der amerikanische Kollege gemacht hat! Die eine oder andere Idee setze ich aber schon um. Man darf dabei ja auch nicht vergessen, daß es in Amiland modellbautechnisch viel mehr Möglichkeiten gibt. Als ich vor zwei Jahren drüben war, bin ich mal in ein Modellbaugeschäft gegangen, und da sind mir bald die  '<img'> rausgefallen! Dagegen sind wir hier fast noch Entwicklungsland. ':p'
Es ist natürlich auch alles eine Frage des Geldes und der Zeit. Nicht,daß ich keine Zeit hätte, aber es gibt schließlich noch Job und Familie! Erschwerend kommt dazu, daß es speziell bei diesem Modell für Zubehör schon ein wenig spät ist. Einiges ist schon nicht mehr zu kriegen, oder extrem teuer geworden. Habe mal grob überschlagen, was der Kollege heute für seine Teile ausgegeben hat, und bin bei saftigen 600 Dollar gelandet!
Gruß
Jürgen





Offline csThor

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« Antwort #8 am: 08. März 2013, 19:48 »
'<img'>

Hat jemand meinen Unterkiefer gesehen? *nuschel* Was ein Projekt. Respekt!

Offline olivedrab

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« Antwort #9 am: 08. März 2013, 19:51 »
Hallo Jürgen,

toller Bericht, sehr gut nachvollziehbar und seeeeehhhhhrrrr interessant.

Go for it!!

Thomas

Offline Klaus Lotz

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« Antwort #10 am: 09. März 2013, 00:02 »
Hallo Jürgen,

ja diesen Amibericht hatte ich leider etwas zu spät gesehen, da war ich mir meinem Baubericht schon zu weit. Aber ich habe ja noch eine B17G mit dem Eduard Satz hier da kenn ich ja, falls ich die Lust verspüre, die erste Fortress fertig zu bauen, mich auch mal an der aufgesägten Variante zu versuchen.

Gruß

Klaus
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Offline Nasenbaer

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« Antwort #11 am: 09. März 2013, 12:34 »
Erst mal Danke für euer reges Interesse,
leider warte ich immer noch auf meine bestellten Teile. ':smile'
Laut meinem Händler fehlt nur noch ein Teil. Habe ihn gebeten mir dann doch den Rest schon mal zu schicken, daß wollte er aber nicht. Hätte ja sogar das zusätzliche Porto bezahlt. Aber Nöö.
Was solls, bauen wir ebend Kleinigkeiten solange es geht. Deshalb mal nur ein kleines Update.
Einige werden sich vielleicht schon gefragt haben, wie das nachher mit dem Strom für die Beleuchtung läuft. Da dieses Modell nachher ja wie eine Art Diorama präsentiert wird, wird die Stromversorgung im Dio-Sockel untergebracht. Wie kommt jetzt aber der Strom ins Modell? Ganz einfach. Durch die Reifen und das Fahrwerk. Da ich ja andere Reifen bestellt habe, gibt es davon natürlich noch kein Bild, aber vom Fahrwerk schon! '<img'>





Habe das Hauptrohr "einfach" durchgebohrt, und kann so auf jeder Seite ca. 8 Kupferlitzen durchziehen. Das selbe wird dann mit den Reifen passieren. So wird man nachher kein Kabel mehr sehen.

Des weiteren habe ich mich mal des Seitenruders angenommen. Dies soll ja später genauso wie die Höhenruder etc. beweglich werden. Über den Zusammenbau brauche ich wohl nicht extra berichten, daß geht aus den folgenden Bildern hervor.







So, daß war's schon wieder.

Gruß
Jürgen





Offline Wiesel

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« Antwort #12 am: 09. März 2013, 13:42 »
Moin
Ich bin Begeistert!  '<img'>
Werde deinen Baubericht aufmerksam befolgen.
Gruß Arno

Offline wofi

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« Antwort #13 am: 09. März 2013, 20:34 »
Hallo Jürgen,

der Bericht ist wirklich super. Scratch-Umbau ganz nach meinem Geschmack  '<img'>  '<img'>  '<img'>  '<img'> .

Werde Deinen Bericht auf alle Fälle weiter verfolgen.

Viele Grüße

Wolfgang
wofi

Offline Nornagest

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« Antwort #14 am: 10. März 2013, 08:33 »
Heiliges Blechle... '<img'>
Ein paar Modelle wollt ich bauen. jetzt bin ich damit soweit im Rückstand, das ich wohl ewig klebe.