Genau das, Achim.
Sobald die Besatzung, die Feldwerkstatt oder die Werkinstandsetzung anfing daran herum zu fummeln, ist 'eh alles nur noch Chaos.
Nachrüsten, umrüsten und reparieren geht immer. Nur Anachronismen sollte man vermeiden. In diesem Sinne ; "Königstiger vor El Alamein"
@daleil Richtig. Das gilt für die Ausf.G mit Bosch Scheinwerfern (späte G hatten nur noch den linken)
Bei den IV G mit Notek Scheinwerfer
(bis Anfang September 1942, da war der Wechsel auf Bosch Scheinwerfer) war die Anordnung der Bordwerkezuge noch etwas anders. Daher auch der Hinweis auf das Modell von Enigma. TAMIYA hat das schon gut so gemacht.
Das von dir gezeigte Originalbild
(Turmnummer 7) ist übrigens ein IV G von VOMAG. Erkennt man am Fuß des Wagenhebers und der Position der hinteren Halterung des Wagenhebers. Das müsste auch so ziemlich ein September 1942 Baulos sein, hat schon die 2-Kammer Eichel-Mündungsbremse, aber noch den Notek Scheinwerfer.
Die Farbzeichnung
(Turmnummer 623) ist ein typisches Beispiel für den Sommer 1943 an der Ostfront. Dieser IV G hat die Tropentarnung ab Werk. Und weil die beiden Farben jenes Anstriches kaum Kontrast zueinander haben und an der Ostfront andere Bedingungen herrschen, haben die Besatzungen zu jeder Zeit oft mit erbeuteten Farben nachgeholfen.
(die Angaben zu den Farben im Bilduntertext sind veraltet und nach aktuellem Stand nicht zutreffend)