Walddiorama - ein Baubericht

Begonnen von Panzergrenadier222, 12. Juli 2007, 18:53

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piranha

Hi Oke

Hab jetzt mal bei Noch reingeschaut und die Linie "Laub PROFI" gefunden.
Werd dann mal demnächst im Modellbahnladen aufschlagen!

Auch wenn ich im Moment noch das Irak-Dio in der Mache habe.
Nix Baum, nix Laub... http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/smile" border="0" valign="absmiddle" alt=':smile'>

 http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/23.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':23:'>

oke

Naja indy,
da das Diorama im September 1944 angesiedelt ist, hat Pepe recht. Pilze !!!

Im übrigen brauch ich nur in den Garten und Umgebung schauen, einige Boviste kann man schon jetzt finden.

gruuß oke
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oke

Soooo,
weiter geht es mit den bäumen.

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/34/383834/3033306634323537.jpg" border="0">
Ich habe die Meerschaum-/Seemoosäste mit einem hellen Braun mit der Airbrush lackiert. Ich habe dabei Vallejo Air verwendet, Camouflage Beige und Cam.Medium Braun Pi mal Daumen gemischt, noch etwas Wasser dazu und ab geht die Post. Dabei habe ich die Äste unregelmäßig lackiert, das ergibt ausreichend Schattierungen unter der Belaubung.

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/34/383834/6434386362386165.jpg" border="0">
An den Hauptästen des Stammes gehe ich so vor, das ich erst die unteren Äste anbringe. So wie hier mehrere kleine Äste strahlenförmig von einem Punkt aus. Damit erreiche ich zum einen am Ende ein gleichmäßiges Belaubungsbild und ich kann diese Äste als Traggerüst für die auf der Oberseite abgehenden Äste nutzen.


Nach einer kurzen Trocknungszeit schneide ich die kleinen Äste vom Stamm ab. Nur an dr Spitze lasse ich einige Äste stehen. Diese Spitze verwende ich später als Baumwipfel. Die Größe dieser Spitze ängt dabei davon ab, wie groß der Baum werden soll und wo sie an den Stamm angepaßt wird.

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/34/383834/3764376163353062.jpg" border="0">
Die Äste Belaube ich mit den genannten Laubprodukten von Noch. Dabei mische ich verschiedene Farben zusammen um eine gewisse Abwechslung und Schattierung zu erhalten. Dadurch entfällt auch eine Lackierung des Blattwerkes. Wodurch auch die darunterliegenden Äste Braun bleiben und nicht nachgepinselt werden müssen. Spart ne Menge Arbeit.
Als Klebstoff verwende ich im Moment Haarspray. Es klebt genausogut wie Sprühkleber, riecht aber wesentlich besser und man muß nicht ganz so vosichtig hantieren damit (ich hab mir auch immer irgendwie Sprühkleber auf die Finger gesprüht http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'> .Ungeschickt läßt grüßen.)
Man kann auch genausogut Wasserverdünnten Weißleim nehmen, aber der läßt sich nach meiner Erfahrung nicht so gut aufbringen. Ich habe nichts, womit ich ihn aufsprühen kann, alternativ bietet  sich das einpinseln an, was aber nbei mir nicht sehr wirkungsvoll war. Besser war es, die Äste in den wasserverdünnten Weißleim einzutauchen, zumeist war dann aber soviel an den Ästen, das die Blätter leicht verklumpten. Also Haarspray - es funktioniert tatsächlich.

Ast einsprühen, mit Blättern bestreuen, nochmals aus ezwas Abstand einsprühen zum fixieren. Notfalls den Vorgang mehrmals wiederholen bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist.
Ich lasse die Äste mindestens eine halbe Stunde trocknen, danach fange ich an, sie zu verbauen.

Da der größere Baum der "ältere" ist, muß sein Blattwerk gegenüber dem kleineren Baum Dominant sein, der Wuchs des kleineren Baumes richtet sich also nach dem Raum, den der Große ihm läßt. Daher fange ich also mit dem Großen Baum an.


http://foto.arcor-online.net/palb/alben/34/383834/3635613334333437.jpg" border="0">
Ich habe unten am Stamm begonneneinzelne Äste anzubringen. Diese schneide ich etwas an, damit eine glatte Fläche am Ende entsteht und klebe sie dann mit Sekundenkleber-Gel an den Stamm. Man kann auch Löcher vorbohren und die Äste einkleben, aber das ist eine Heidenarbeit und bei diesen dünnen Ästen habe ich die Erfahrung gemacht, das man auf das Vorbohren auch verzichten kann. Zumal die Äste so dünn sind, das sie eh brechen wenn man dagegenkommt. Da ist es egal. ob sie vorgebohrt wurden oder nicht.

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/34/383834/3830333539623037.jpg" border="0">
Ich setze nach und nach einen Ast nach dem anderen an. Daqzu kommt etwas Sekundenkleber-Gel an das Ende des Astes und ich presse ihn dann vorsichtig eine knappe Minute und den Stamm oder größeren Ast. Dabei muß man den Druck so berechnen, das der Ast nicht bricht. Reine Übungssache.
Manche Äste kleben nicht so gut, die lege ich dann erstmal an die Seite und versuche es mit dem nächsten.

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/34/383834/1024_6236356561393431.jpg" border="0">http://foto.arcor-online.net/palb/alben/34/383834/6231303666373461.jpg" border="0">
Bei den Hauptästen fange ich an mehrere Punkten gleichzeitig an, dasergibt sich dadurch, das an bestimmten Stellen die Seemoosäste besser kleben als an anderen. Ich habe keine Ahnung, warum das so ist. So probiere ich, wo die Äste gut und problemlos kleben und baue von da aus weiter auf. Man kann Äste, die nicht so gut kleben wollen, später in Lücken setzen und an anderen Ästen abstützen.
Hier sieht man auch noch das feine Wurzelgeflecht, das sich zwischen den Hauptästen befindet. Meistens schneide ich es weg, man kann es zum bauen von Büschen oder Hecken sehr gut verwenden. Hier habe ich es stehen lassen, um zusätzlichen Halt für die kleinen Äste zu haben. Wenn der Baum fertig ist, sieht man es kaum noch.

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Nach und nach schließt man die Lücken, ich entwickele dabei die Gesamtform des Baumes während des Bauens. Rechts sieht man die Hauptäste des kleinen Baumes, sie folgen wenn der Große fertig ist.



http://foto.arcor-online.net/palb/alben/34/383834/3334666132393262.jpg" border="0">
Nach und nach entwickeln sich so komplexe, natürlich wirkende Formen.


http://foto.arcor-online.net/palb/alben/34/383834/6462346431313334.jpg" border="0">
Wenn man hier an der rechten Seite das Ende des Hauptastet betrachtet, sie man das mehrere kleinere Äste aus dem Ende des dicken Hauptastes sprießen wo eigentlich eine Astgabel sein sollte. So ist es nicht natürlich. Also kaschiert man solche Stellen, indem man einen weiteren kleinen Ast davor klebt, der diese Stelle vor den Blicken verbirgt.
Eines habe ich vergessen zu fotografieren - Ich habe bei diesem Baum die Spitzen von zwei Seemoosästen verwendet als Baumwipfel. Bei einem einfachen geraden Stamm ist es ganz einfach, man setzt die Spitze obenauf und gut. Hier mußte ich die richtige Position erst finden. Auch das ist einfach eine Frage des probieren und wenn es nicht ganz natürlichnist, des kaschierens.

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/34/383834/3037396338366637.jpg" border="0">
Hier noch mal ein Stimmungsbild mit dem schäbbigen 250er.

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/34/383834/3030663961653530.jpg" border="0">
Und hier ein kleines Suchbild - Wo ist der Modellbaum ?

Damit ist der grosse Baum fertig, ich zeige noch wie ich den kleineren Baum an den grossen anpasse und das war es dann.

gruß oke
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feli

Hi oke

ich sag nur eins  http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/11.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':11:'>  http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/11.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':11:'>
ich freu mich schon auf das Ende des Bauberichts!
Dann probier ich das gleich mal aus http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/27.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':27:'>

Gruß Felix

MPK Peter

@indy, ich meinte die Pilze an den Bäumen...

 http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/63.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':00'>

Gell Oke ?  http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/12.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':12:'>




"Ist es Wahnsinn,so hat es doch Methode."  MPK Peter