M. Svirin - Das Schwere Sturmgeschütz Ferdinand

Begonnen von joH, 13. April 2012, 21:47

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joH

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Buchvorstellung: Das Schwere Sturmgeschütz Ferdinand

Autor: M. Svirin
Erscheinungsjahr: 2002
Seiten: 50
Verlag: VDM Heinz Nickel, Moskau/Zweibrücken
Preis: 10,10 Euro
Verfügbarkeit: gegeben
Sprache: deutsch (Übersetzung aus dem Russischen)
Format: DIN A4, Querformat, Hochglanzpapier, Softcover
Besonderheiten: Farbprofil- & Risszeichnungen, russische Berichte über den Ferdinand als Feindpanzer

Impressionen

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Das Heft beginnt mit der Entwicklungsgeschichte des Ferdinands, es folgen Bilder vom Herstellungsprozess und schließlich dem Kampfeinsatz während der Operation Zitadelle und den Abwehrkämpfen an der Italien-Front.

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Tolle, großformatige Fotos bereichern das Heft.

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Auch Organigramme, wie z.B. Kriegsgliederungen, finden ihren Platz im Heft.

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Sechs Farbprofile gibt es ebenfalls zu bestaunen.



Fazit: Das Heft bietet eine Menge außergewöhnlich gut reproduzierter Fotos des Ferdinands/Elefants. Ganz besonders toll sind natürlich die Innenraumaufnahmen des Kubinka Ferdinands, die auch enthalten sind. Leider gibt es davon nur ein paar wenige (fünf an der Zahl), diese sind dafür - wie eben auch die anderen Fotos im Heft - knackig scharf. Interessant ist zu lesen, dass angeblich sogar sechs Ferdinande zur Evaluierung nach Moskau an verschiedene Ämter geschickt wurden, wo sie komplett zerlegt und vermessen wurden.
Apropos lesen: die Lesbarkeit der Texte ist das größte Problem des Hefts. Wie weiter oben bereits geschrieben handelt es sich nur um eine deutsche Übersetzung. Das Heft ist in der "Armada"-Serie erschienen, einer russischen Publikationsreihe. Natürlich ist eine deutsche Übersetzung besser als keine Übersetzung. Was dabei aber (teilweise) an Bandwurmsätzen und Unsauberkeiten herausgekommen ist, auweia! Da hätten die Verantwortlichen wenigstens ein- oder zweimal korrekturlesen müssen, trotz des geringen Preises.
Dennoch, ich empfehle dieses Heft uneingeschränkt, das Preis-/Leistungsverhältnis ist unschlagbar. Neben der stellenweise sehr holprigen deutschen Übersetzung fehlen im Grunde lediglich Detailbilder von einem der beiden übrig gebliebenen Panzerjäger Tiger (P) (z.B. in Kubinka). Hierfür kann jedoch problemlos einer der zahlreichen Walkarounds im Internet zu Rate gezogen werden. Wer des Russischen mächtig ist, sollte sich nach der Originalausgabe umsehen, aber auch alle anderen werden mit ein wenig Geduld viel Interessantes in diesem Heft vorfinden.


So liebe Mitglieder, wenn Ihr auch Erfahrungen mit diesem Buch gesammelt habt, könnt Ihr den Bericht gerne ergänzen.


Viele Grüße,
Johannes




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