Autor Thema: Breguet 693  (Gelesen 1814 mal)

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Offline Floh42

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Breguet 693
« am: 27. November 2010, 21:32 »
Hallo,

vorab: Das Modell ist mir nicht gelungen, ist stelle es trotzdem rein weil es so ein schöner Exote ist.


Es handelt sich un den Uraltbausatz von Heller in einer Auflage von Smer, das Modell hat weder Motoren noch eine Inneneinrichtung, es fällt wohl eher in die Gruppe "Vorbildähnliches Modell".

Zur Passgenauigkeit:
Rumpf und Tragflächen - OK
Übergang Motoren/Tragflächen - ich habe überlegt ob ich meine Flex auspacken soll

Die Decals von Protagoteam haben die Angewohnheit beim Positionieren zu zerrbröseln (KLASSE), ich habe dann versucht die entstandenen Löcher zuzupinslen. Die Tricolor am Leitwerk ist Eigenbau.


Bemalt wurde mit Pinsel und Humbrol Enamel.

Genug gequatsche, hier die Bilder







Scheinbar gibt keinen besseren Kit von einem anderen Hersteller, auch Azur hat nichts im Progeramm.


Und als nächste quäle ich euch mit einer Bristol Blenheim MK 1/IF von Frog in einer Revell Neuauflage
gefolgt von einer Cant 1007bis Monoderiva Alcione von Supermodel.

Gruß Florian
"L` Amérique? C'est l ' évolution de la barbarie à la décadence, sans toucher la culture."
Georges Clemenceau

Offline FREDO

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Breguet 693
« Antwort #1 am: 28. November 2010, 22:52 »
Zitat (Floh42 @ Sa, der 27. 11. 2010,21:32)
...das Modell hat weder Motoren noch eine Inneneinrichtung, es fällt wohl eher in die Gruppe "Vorbildähnliches Modell".
...
Übergang Motoren/Tragflächen - ich habe überlegt ob ich meine Flex auspacken soll

Nun, da kann man nur sagen, daß Du offenbar in die Geschichte des Plastikmodellbaus noch nicht richtig eingeweiht bist...

Motor und Inneneinrichtung gehörte eben damals nicht zum Standard, das wurde alles selbst erstellt. Und auch ein solcher Übergang von den Flächen zu den Motoren ist beherrschbar, man muß sich lediglich etwas mit Spachtel und Schleifpapier auskennen.

Insgesamt darf man mit alten Bausätzen nicht zu verwöhnt sein; sie sind keine HaseTaFuDra-Schüttelbausätze, sondern noch eine echte Herausforderung an den Modellbauer. Aus ihnen läßt sich mit Sicherheit etwas machen, auch noch mit einer guten Bemalung.

Grüße
FredO





Offline Commander JJ

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Breguet 693
« Antwort #2 am: 29. November 2010, 11:07 »
Hi,

der Gesamteindruck lässt auf einen sauberen Bau schließen.

Bei der Bemalung fällt mir vor allem das "Leuchten" der Farben auf - hier fehlen die üblichen Alterungstechniken (die zum Teil aber den Einsatz einer Spritzpistole voraussetzen).

Das Auslegen der Panellines mit Öl- oder Wasserfarbe kann auch hier erfolgen (Wenn das Modell sowas hat).

Die Pinsellackierung erscheint hier auch etwas dick. Gerade bei Pinsel gilt die Regel mehrmals dünn statt einmal sofort deckend (und damit zu dick).

Trotzdem nicht schlecht und vor allem mal was anderes

VG JJ
was tun, wenn am ende des abends noch so viel bausätze übrig sind?