Unerfarener Anfänger

Begonnen von PanzerZecke, 26. Januar 2006, 14:10

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PanzerZecke

Hi
Du bist mir aber ein schneller, kaum zwei Minuten nach meinen Beitrag schon ne Antwort  http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/13.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':13:'>

Natürlich kannst du alles verbauen was du willst http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/18.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':18:'>
Ist ja auch jedem selber bestimmt was er macht.
Und wen es dir gefält,dann ist das auch ok .
Aber trozdem sollte man in einer absehbaren zeitspanne bleiben.
Also keinen Abrams in 2.Wk dio Bauen .
 http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/12.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':12:'>

Mfg PanzerZecke





screensize

dünne Holzplatte ist ungünstig weil sich das ganze dann verbiegt und dann splittert der Gips ab falls du welchen verwendest.

Ich hab noch nie so große Sachen gemacht aber versuch doch die Sache in einzelne Segmente von 50x50cm aufzuteilen die du auf eine 1cm Holzplatte aufbaust. Die einzelnen Segmente kannst du dann auf dem Boden oder auf einer alten Schranktür aneinenderstellen.

Hat den Vorteil dass du die Platten auch einzeln als Diorama verwenden kannst.

Dann kaufst du im Baumarkt Styrodur Dämmplatten, die gibts in Stärken so um 5cm rum. Die klebst du auf das Holz da wo das Gelände höher sein soll und kratzt da die Geländeform raus. Dann das ganze vielleicht mit Gips+Farbe (+Weissleim-Gemisch?) überziehen und Reifenspuren, Steine, Baumstümpfe eindrücken. Nach dem Trocknen Stück für Stück verdünnten Weissleim auftragen und Statikgras, Kies, Sand drauf schütten. Diese Prozedur wiederholen bis der Boden gut abgedeckt ist.

Dann mit Kunstwasser den Fluss giessen (vorher irgendwo anders üben - Wasser ist schwierig...)

Dann die Vegetation, also höhere Gräser, Laub usw anbringen.
Schau dir die original-Natur an. Geh in den Wald und mach ein paar Fotos, glaub mir es hilft wenn man was zum anschauen hat.

Rechtzeitig planen wo du Wald haben willst und wo die Wege, eventuell die Bäume schon aufpflanzen wenn der Gips noch etwas feucht ist.

Manche planen alles auf den Millimeter genau, andere bauen einfach drauf los, weiss nicht was du für ein Typ bist http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>

Viel Spass




Modellbau ruht derzeit, anderes Hobby ist im Fokus:
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Früher:
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Also hallo ertsmal bin neu in disem forum,

um es kurz zu erklären also ich habe in 2-3 tagen eine fläche von 200x45 cm platz um mich voll auszutoben is so ein kleiner kindheitstraum von mir ein schönes diorma des 2. weltkriegs zu bauen nur leider habe ich keine ahnung wie ich das am besten anpacke meine einzige erfahrung die ich gesammelt hab sind ein par modelle die ich mit 14 oder so gebaut habe jetzt bin ich 20^^ nun hat mir diese forum schon viele ideen gebracht doch leider verstehe ich vieles noch nciht so richtig


z.B. was ist diese washing das ihr auf fast alles anwendet
       wie macht ihr diese verdammt echt aussehende grass?das ist doch nicht gekauft oder?
und was um himmelswillen ist meerschaum?


da ich ein alter Revell fan bin würde ich gerne diese Modelle benutzen aber taugen die auch was? bzw die farben von revell?

mein geplanter maßstab war 1:72 oder denkt ihr ich sollte da was grösseres machen?

im kopf habe ich ein modell in dem die deutschen (denk ich mal) in einer zerstörten stadt ein lager aufgesclagen haben und verteidigungsanlagen zelte etc. aufgebaut haben dann wollte ich etwa in die mitte einen fluss machen an dem ich eine brücke baue vor dem eine stellung der deutschen ist und auf die andere seite ein schlucht mit einem davor liegenden wald in dem ein abgestürzter hubschrauber liegen soll und durch den die amerkiander oder engländer anmaschieren oder so ähnlich hatte ich es mir vorgestellt

was haltet ihr davon und kann ich die grundplatte aus styropor machen und mit bauschaum unebenheiten modeliren?

unter dem styropo ist natürlich eine holzplatte

danke mal im vorraus ich weis ist viel aber ich hab halt keine ahnung...





oke

Hallo Phoenix2k,
erstmal langsam.
Welche Periode stellst du dir vor ? Nach dem 2.Weltkrieg gab es zwischen den Engländern/Amerikanern und den Deutschen keine militärischen Konflikte mehr.
Hubschrauber gab es im 2.Weltkrieg noch nicht (bis auf Prototypen ).
Was den Maßstab angeht, da du was größeres vorzuhaben scheinst, würde ich 1/72 als Maßstab nehmen. Erstens sind die Modelle billiger, 2. kann man damit doch einiges mehr gestalten.
Im Maßstab 1/35 entspräche deine Platte von 2 m Länge einer Entfernung von 70m im Original. da wäre es dann schon nix mehr mit anmarschierenden Alliierten, da wären die schon längst im Gefecht. Und das wäre der Abstand von einem Rand zum anderen, wenn du da noch einen Fluss, STellungen und Fahrzeuge unterbringen willst, wären sich die gegnerischen Truppen also noch näher. Das grenzt dann die Darstellungsmöglichkeiten doch sehr ein.
Daher meine Meinung: 1/72
Was die Farben von Revell angeht, diese sind sehr grob, zum lackieren mit der Airbrusch würde ich eher Modellmaster, Tamya Acryl oder Gunze-Farben empfehlen.
Andererseits hat revell neue Airbrushfarben auf Wasserbasis, wie die sind weiß ich allerdings nicht.
Was das bemalen, washen, altern und andere Techniken angeht, probiere es doch mal mit der Suchfunktion und stöbere mal ein bischen in der Foren "Tips und Tricks, Werkstatt und Bauberichte". Wenn dann noch Fragen offen sind, kannst du gezielt fragen und bekommst sicher verständliche Antworten.
So ist es noch zu allgemein denke ich, da müßte man beim erklären fast bei 0 anfangen.
Was die Qualität von Modellen angeht, diese ist selbst bei den Modellen eines Herstellers von Modell zu Modell teilweise stark unterschiedlich. Viele Modelle von Revell sind sehr gut, auch sehr preisgünstig. Aber im 1/72 - Programm sind z.B. 2 Uralt-Grotten von Monogramm aus den sechzigern dabei, ebenso hat Revell einige uralte Hasegawa-Fahrzeuge in eigenen Kartons im Programm. Diese Modelle sind nicht so toll.
Ähnlich sieht es bei Dragon aus, die ersten 1/72-Modelle die sie rausgebracht haben, waren bestenfalls Mittelmaß. Die neuen Sachen sind das beste, was ich bisher in Spritzguss gesehen habe.
Wenn du bestimmte Modelle im Augen hast, einfach mal anfragen wie diese sind - da kriegst du bestimmt auch hilfreiche Antworten, die dich vor dem einen oder anderen Fehlkauf bewahren können.

gruß oke
SMALLSCALIBAN im Dienste des Forums.

Smallscale ist achtbar !

Moin

Also erst mal bravo das du auch 1:72 baust.
Die Platte die du vorhast ist in etwa so gross wie die die ich in Angriff genommen habe.

Mach dich daruf gefasst das du ab und an wirklich keinen Bock hast weiterzumachen.

Also ich hab einfach auf die Platte alte Kleidungsstücke usw gepackt und die mit Gips überzogen, da haste gleich deine Unebenheiten drin und brauchst ned vorher im Styropor/dur rumzuschneiden.
Wenn du nen Fluss einbauen willst denk daran das du gleich den Höhenunterschied mit einplanst, nicht das die Elbe übers Ufer kommt  http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/31.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':31:'>

Und wenn wirklich was is, einfach fragen ( aber ned mich) http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>

Gruss
EKU28

TAch
Also das mit dem Bauschaum würd ich lassen. den haste nich unter kontrolle, wenn der aufgeht. Und da was zu machen, während der noch ich sag mal nass is, is ne wahnsinns sauerei.

PanzerZecke

Hi

Kleine vorabinfo

Im Krieg gab es noch keine Hubschrauber auser der deutsche
"Kolibrie" aber dieser hat niemals an Kämpfen teilgenommen.

Bei den anderen sachen kann ich dir leider nicht helfen (aber andere sicherlich) http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/10.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':)'>

Hast du schonmal die suchfunktion benutz ? Hilft sicherlich  http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/18.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':18:'>

Mfg PZ





Theoden

Der hätte aber sicher gerockt damals  http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/10.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':)'>

(sorry for spamming)


OK, zum Thema:

Was Du Dir vornimmst klingt ganz schön gewaltig! Wie wärs´wenn Du Dich erstmal an einem Teilabschnitt übst, also ein Fahrzeug in ein Dio integrierst, um Übung zu bekommen und vor allem um die Übersicht und ein Ziel im Auge zu behalten. Das Teildio kannst Du ja ruhig so anlegen, dass Du es später in Dein großes Panorama einfügen kannst.

Das Problem, gerade wenn Du neu im Diobereich bist, ist oft, dass Du an hundert verschiedenen Ecken anfängst und Dir irgendwann die Lust vergeht.

Just my 2Cents...

Dragoon

Nachtrag.

Es gibt den Drachen auch von Huma in 1:72.
Bei Obay zurzeit als Direktkauf angeboten.
Da ich noch kein Humamodell gebaut habe, kann vielleicht ein Kollege hier Erfahrungswerte beisteuern, ob Anfängertauglich.

Gruss Uwe.

ja ich sag ja habe scon viele dinge im forum beantwortte bekommen und es ist mir nicht so wichtig das es alles in dei zeit passt es kann von mir aus auch ein 2. weltkrieg sein^^ der ich hoffe nicht so blad statt findet, da ich nun nicht den wert auf die zeitepochen lege sondern mehr darauf da es mir gefällt ob es damals nun den ein oder anden soldaten oder panzer den ich reinbaue nicht damals noch nciht gab ist mir relativ egal

ok dazu ertsmal danke aber könnt ihr mir bitte noch tips mit der grundplatte geben also wie gesagt ich dachte an eine dünne holzplatte (der stabilität wegen) und darauf eine 2-3 c dicke styyroopor platte die ich dann mit bauscahum überziehen wollte damites nicht so eben aussieht geht das bzw. sieht das dann nacher auch gut aus oder gibt es da einfachere bessere methoden (im forum habe ich fast nur kleine dios gefunden)

dank mal

Dragoon

Entschuldigung,

aber die deutschen hatten im zweiten Weltkrieg den ersten in Serie produzierten Hubschrauber der Welt - Focke-Angelis FA-223 - auch Drache genannt.

Focke-Achgelis FA 223

Nach der Entwicklung der Fw 61 bestand in maßgebenden deutschen Kreisen die Ansicht, daß ein Hubschrauber 700 kg Nutzlast tragen müsse, um von praktischem Nutzen zu sein. Aus diesem Grund wurde 1938 mit der Konstruktion einer wesentlich größeren Weiterentwicklung begonnen. Die Fa 223 besaß im Prinzip den gleichen Aufbau der Fw 61 und war ebenfalls mit zwei Rotoren, die auf Auslegern nebeneinanderlagen, ausgerüstet. Um Planungswerte für die Fa 223 zu erhalten, wurde eine der beiden Fw 61 zu einem fliegenden Laboratorium ausgebaut. Der Prototyp der Fa 223 verließ im August 1939 die Hallen und im August 1940, allerdings gefesselt, den Boden. Dazwischen lagen 100 Stunden Bodenerprobung. Unwuchtig laufende Rotoren, Schaffung der Sicherheitseinrichtungen für die automatische Umschaltung auf Autorotation bei Triebwerks- oder Getriebestörungen und die Lösung des Problems der großen Empfindlichkeit der Blätter gegen die Änderung ihrer Einstellwinkel wie das der Schwingungen standen dabei vielen anderen Schwierigkeiten voran. Während dieser Erprobung wurde auch die gefährliche Selbsterregung der Rotorblätter untereinander entdeckt. Bei der anschließenden Flugerprobung mußten viele Fragen des Auftriebes, Widerstandes und der Drehmomente infolge fehlenden Großwindkanals im Schwebeflug ermittelt werden. Anfang 1942 war das Muster vollkommen serienreif, ein Auftrag auf 100 Maschinen wurde erteilt. Wegen der Kriegsereignisse und laufender Bombardierungen wurden jedoch bis Kriegsende nur 20 fertiggestellt und hiervon nur zehn geflogen. Von den beiden Maschinen, die nach Kriegsende noch flugfertig vorgefunden wurden, ging eine zerlegt nach den USA, während die zweite als erster Hubschrauber über den Kanal nach England geflogen wurde. Die Fa 223 zeigte gute Flugeigenschaften und war statisch und dynamisch mit Ausnahme der Stabilität um die Querachse um alle Achsen voll stabil. Beim Reiseflug mit 140 km/h konnte der Knüppel losgelassen werden, weil die Instabilität um die Querachse bei ungefähr 120 km/h verschwand. Trotz des dynamisch instabilen Fluges an Ort konnten 26 Piloten innerhalb einer Zeit von 21/2 bis 3'/2 Stunden vollkommen auf diesen Typ umgeschult werden. Zur Erprobung gehörten Flüge bei Windgeschwindigkeiten von 21 m/s und eine umfassende Gebirgsprüfung im Karwendelgebirge.

Typ: Einmotoriger Transport-Hubschrauber.
Rotorsystem: Zwei dreiflügelige gegenläufig drehende Rotoren nebeneinander auf Stahlrohrgerüstausleger. Jeder Rotor besitzt 12 m Durchmesser. Aufbau der Rotorblätter aus Stahlrohrholm, Holzrippen, verdrehsteifer Sperrholznase und stoffbespanntem Hinterteil; gelenkig mit Reibungsdämpfer gelagert. Umschaltautomatik wie bei der Fa 61 als Zentrifugalregler.
Rumpf: Aufbau als geschweißtes Stahlrohrgerüst, komplett mit Stoff bespannt.
Leitwerk: Normalleitwerk, bestehend aus einem kompletten Seitenleitwerk und einer in T-Anordnung auf die Seitenflosse gelegten und verstrebten Höhenflosse. Aufbau aller Flächen aus Holz mit Stoffbespannung.
Fahrwerk: Starres Dreiradfahrgestell. Alle Räder an ölgedämpften Federbeinen. Gefederter Hilfssporn unter dem Rumpfheck.
Triebwerk: Ein BMW-Bramo 323 Q-3 luftgekühlter Neunzylinder-Sternmotor mit l x 1000 PS Startleistung, in der Rumpfmitte gelagert und zwangsgekühlt. Kühllufteintritt durch um den Rumpf umlaufenden Schlitz.
Besatzung: Zwei nebeneinanderliegende Pilotensitze in vollständig verglastem Rumpfbug, dahinter Hauptkabine für 4 weitere Sitze oder entsprechende Fracht.

Wenn Du also ein Diorama mit einem abgestürzten deutschen Hubschrauber darstellen willst - nur zu.
Als Rahmen würde ich dir Februar bis April 1945, südliches Bayern empfehlen.
Das größere Problem ist das Modell selbst.  Von Airmodel/Frank-Modellbau gab es ein Vaku/Resin Modell in 1:72.
1. Wo beschaffen? Viel Glück bei Obay.
2. Der Bau des Modells ist für einen Anfänger nicht zu empfehlen.

Wollte ich hier nur mal so einwerfen.

Frohes Basteln

Uwe