Die 10 wichtigsten Regeln im Dioramenbau

Begonnen von , 03. Januar 2007, 04:59

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Es gibt einfach zu viele "Regeln", an die man sich halten sollte. Jede Verletzung einer bestimmten Regel an sich kann ein Diorama im Auge des Betrachtes scheitern lassen...

Denke, dass man da mit 10 Regeln gerade mal an der Spitze des Eisberges kratzt...

Panzergrenadier222

Jungs, was faselt ihr denn hier alle von Regeln ? ES GIBT KEINE REGELN. Es gibt Richtlinien an die man sich halten sollte wenn man ein gelungenes Dio bauen will. Und da hat indy die wichtigsten genannt. Sicherlich gibt es 1000 andere aber ich sehe keinen Sinn darin alle aufzuzählen.
 
Was ich allerdings für ganz wichtig halte: So viele Details wie irgend möglich einbauen, aber auch hier darauf achten, aufhören wenns zuviel wird. Also nicht 100 Vögel ins Dio setzen etc.

greez Gren
There is no past and there is no future   -   Because time is always NOW.

superbickel

Trotz allem, ich finde diesen "Leitfaden" zum Dio-Bau ganz gut. Da waren ne Menge Dinge bei, über die ich mir z.B. noch nie Gedanken gemacht hatte. Ok, ich habe auch bisher eine Vignette gebaut. Trotzdem halte ich Indy´s Tips für Dioanfänger immer für wertvoll.
Das es "so realistisch wie nur möglich" sein soll ist aber aus meiner Sicht häufig genau der Knackpunkt, dem man sich mit diesen Punkten doch schon erheblich annähern kann, wenn man auf diesem Gebiet Frischling ist. Mir geht es auch teilweise so, dass ich mich frage: Ok, es sieht irgendwie nicht so toll aus. Aber, woran liegt es??? Also ich finde diese Aufzählung wie gesagt für einige sehr hilfreich.
"Es gibt kein lebendiges Tier, dass einem eingeölten Schotten entkommen kann"  - Hausmeister Willy

Was haltet ihr für die 10 wichtigsten Regeln oder besser Grundpfeiler für ein solides, realistisches Diorama?

Ich fang einfach mal mit ein paar Sachen an:


-"Was will ich überhaupt darstellen?" Kampfgeschehen oder Ruhepause - eine Mischung wirkt meistens unglaubwürdig...
Die Szenerie am Besten beschreiben, Skizzen anfertigen.

-Vorarbeit - s.o.!
Vorbildrecherche, Bedarfsplanung usw..
Eine gründliche Vorarbeit erspart einem hinterher Aufwand und Ärger.

-"Ist das möglich?", "Ist das wahrscheinlich?" Selbstkritische Fragen über Sinn und Unsinn des Dioramavorhabens - Stellungen von Fahrzeugen, Figuren, Betrachtungen wie die auf ihre Standflächen gekommen sind und warum die da stehen.

-Objekt "Cluster" bilden, keine gleichmäßige Verteilung nach dem Motto es muss ja überall was stehen.

-Blickrichtungen, Gestik, etc. des Personal beachten

-Fahrzeuge oder andere Hauptblickpunkte nicht parallel zum Dioramarand positionieren.

-Mehrere Höhenebenen (mehr Realismus und Tiefenwirkung) - z.B. Hochebene (+1) für den Hintergrund, Mitte (0) meist als Standfläche für Fahrzeuge etc., Tiefebene (-1) als Vordergrund. Selbst kleinste Höhenunterschiede lockern ein Diorama auf und machen es realistischer.

Das Einzige, das ich noch anfügen würde ist: weniger ist manchmal mehr.

Im Grunde genommen läuft aber alles auf das Hinterfragen von Sinn und Unsinn der Darstellung hinaus.

Ok, erweitern wir das auf 50.

Jetzt will ich aber was konkretes hören.

Klaus Lotz

Hallo zusammen,

ich denke auch das Phil hier recht hat.
es gibt eigentlich nur eine Regel: Es soll möglichst realistisch wirken und sonst nichts.

Gruß

Klaus
Rettet die Wälder, esst mehr Biber